Als Heilpraktiker oder Therapeut die Website selbst erstellen?

Als Heilpraktiker oder Therapeut die Website selbst erstellen
Ein Blogbeitrag von Michael Filipp

In unserer digitalen Ära überlegen viele in deiner Branche, wie sie am besten online sichtbar werden. Eine professionelle Website ist heute nicht mehr nur ein nettes Extra, sondern ein absolutes Muss. Doch jetzt stehst du vor einer Entscheidung: Solltest du dich selbst hinter den Computer setzen oder doch lieber einen Profi ranlassen?

In diesem Artikel werden wir gemeinsam durch folgende Punkte navigieren:

  • Selbst erstellen vs. Profi beauftragen: Was sind die Vor- und Nachteile beider Ansätze?
  • Werkzeuge und Plattformen: Von DIY-Baukästen bis zu fortgeschrittenen Content-Management-Systemen.
  • Budget Überlegungen: Die Kosten-Nutzen-Rechnung, die du im Hinterkopf behalten solltest.
  • Weitere Aspekte: Wie steht es um Themen wie User Experience, SEO oder rechtliche Fragen?

Schnapp dir eine Tasse Tee (oder Kaffee, je nach Vorliebe) und lass uns gemeinsam in die Welt des Webdesigns eintauchen. Egal, ob du bereits ein digitales Einhorn oder ein kompletter Neuling in diesem Bereich bist, ich verspreche dir, dass du am Ende dieses Artikels eine klarere Vorstellung davon haben wirst, welcher Weg für dich der Richtige ist.

Möglichkeiten zur Selbsterstellung

Bevor du überhaupt loslegen kannst, lass uns die Werkzeuge etwas genauer betrachten, die dir zur Verfügung stehen. Jedes hat seine eigenen Stärken und Schwächen, und es ist wichtig, das Richtige für dich und deine Bedürfnisse zu finden.

Website-Baukästen

Zu den Favoriten gehören Wix, Jimdo, Weebly und Squarespace.

Vorteile:

  • Benutzerfreundlichkeit: Diese Plattformen sind speziell für Einsteiger konzipiert. Du brauchst keinerlei Vorkenntnisse in Programmierung oder Design.
  • Designvorlagen: Sie bieten dir eine Vielzahl von Templates, die du nach Belieben anpassen kannst. So kannst du sicher sein, dass deine Website von Beginn an ansprechend aussieht.
  • Alles aus einer Hand: Hosting, Domains und oft sogar E-Mail-Services sind direkt integriert.

Nachteile:

  • Weniger Flexibilität: Da sie so benutzerfreundlich sind, opfern diese Plattformen oft die Tiefe und Flexibilität, die fortgeschrittenere Systeme bieten.
  • Kosten: Obwohl sie oft mit einem kostenlosen Basisplan starten, können die Kosten steigen, sobald du erweiterte Funktionen oder mehr Speicherplatz benötigst.

Content-Management-Systeme (CMS)

Unter den beliebtesten findest du WordPress, Joomla und Drupal.

Vorteile:

  • Höhere Anpassbarkeit: Mit einem CMS hast du die Kontrolle über jeden Aspekt deiner Website. Die Grenzen sind im Grunde nur durch deine Vorstellungskraft gesetzt.
  • Community-Unterstützung: Viele dieser Systeme haben eine riesige Gemeinschaft von Entwicklern und Designern, die ständig Plugins, Themes und Lösungen für Probleme entwickeln.
  • Skalierbarkeit: CMS sind in der Regel besser geeignet, um mit deinem Unternehmen zu wachsen. Wenn du also vorhast, deine Präsenz im Laufe der Zeit zu erweitern, könnte ein CMS der richtige Weg für dich sein.

Nachteile:

  • Steilere Lernkurve: Es kann eine Weile dauern, bis man sich zurechtfindet, besonders wenn man noch nie zuvor mit einem CMS gearbeitet hat.
  • Wartung: Du bist für Updates, Backups und die allgemeine Instandhaltung deiner Website verantwortlich.

Jetzt, da du einen Überblick über die verschiedenen Werkzeuge hast, kannst du eine fundiertere Entscheidung treffen. Willst du den einfachen und schnellen Weg des Website-Baukastens gehen oder dich in die tiefen und mächtigen Gewässer eines CMS stürzen? Die Wahl liegt ganz bei dir.

Die Vorteile der Selbsterstellung

Wenn du mit dem Gedanken spielst, die Website für deine Praxis selbst zu gestalten, könntest du dich fragen, ob das wirklich eine gute Idee ist. Es gibt tatsächlich einige sehr verlockende Gründe, den DIY-Weg zu beschreiten. Lass uns diese Vorteile mal genauer unter die Lupe nehmen.

1. Kosteneffizienz, vor allem bei begrenztem Budget

Wir kennen das alle: Das Budget ist oft knapper, als wir es uns wünschen würden. Gerade als Heilpraktiker oder Therapeut können die Kosten für die Praxis, Weiterbildungen und andere Ausgaben schnell ansteigen. Hier kann das Selbermachen einer Website eine echte finanzielle Entlastung bedeuten.

Viele der oben genannten Tools, wie die Website-Baukästen, bieten kostenfreie Basisversionen oder bezahlbare Pakete an. Das bedeutet, du kannst zu Beginn wirklich kosteneffizient starten und nach und nach in deine Website investieren, wenn es dein Budget erlaubt.

2. Volle Kontrolle über Design und Inhalt

Nichts ist frustrierender, als eine vage Vorstellung davon zu haben, wie du dich online präsentieren möchtest, aber nicht die Möglichkeit zu haben, dies genau umzusetzen. Wenn du selbst Hand anlegst, bestimmst du jedes Detail. Die Farbpalette, die Bildauswahl, die Texte – alles spiegelt genau das wider, was du und deine Praxis repräsentieren.

Du bist der Künstler, und deine Website ist die Leinwand. Dies gibt dir die Möglichkeit, deinen Patienten wirklich authentisch gegenüberzutreten.

3. Flexibilität bei Änderungen und Aktualisierungen

Das Leben ist dynamisch, und das gilt auch für den Alltag in deiner Praxis. Vielleicht bietest du einen neuen Kurs an, führst eine neue Therapieform ein oder möchtest einfach ein aktuelles Patientenfeedback teilen. Wenn du deine Website selbst erstellt hast, kannst du diese Änderungen in Echtzeit vornehmen.

Kein Warten auf den Webdesigner, keine zusätzlichen Kosten für kleine Updates. Du hast die Zügel in der Hand und kannst deinen Online-Auftritt so aktuell halten, wie es dein Praxisalltag verlangt.

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Selbsterstellung dir wirklich einige tolle Vorteile bietet. Du behältst die Kontrolle, sparst Geld und kannst flexibel auf Veränderungen reagieren. Doch, wie bei allem, gibt es auch hier Dinge, die man bedenken sollte. Aber diesem Thema werden wir uns noch im weiteren Verlauf widmen.

Die Nachteile der Selbsterstellung

So verlockend die Vorteile der Selbsterstellung auch klingen mögen, es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Bevor du dich kopfüber in das Abenteuer „Website-selbst-gestalten“ stürzt, möchte ich, dass du vollständig informiert bist. Deshalb schauen wir uns nun die weniger glänzenden Aspekte der Selbsterstellung an.

1. Zeitaufwändig, insbesondere für Laien

Das Internet ist ein faszinierender Ort, aber es ist nicht immer unser Freund. Vor allem dann nicht, wenn man versucht, sich durch die Tiefen des Webdesigns zu navigieren, ohne vorherige Erfahrung zu haben. Ein kleiner Fehler hier, eine nicht funktionierende Funktion dort – und schon kann das, was als einfaches Projekt begann, zu einem wochenlangen Abenteuer werden.

Für dich als Heilpraktiker oder Therapeut, der sich wahrscheinlich lieber auf Patienten und Therapien konzentrieren würde, kann das schnell überwältigend werden.

2. Mögliche Mängel an Design und technischer Optimierung

Auch wenn Plattformen wie Wix oder Squarespace beeindruckende Vorlagen bieten, gibt es einen Unterschied zwischen einer „guten“ und einer „großartigen“ Website. Ein professioneller Webdesigner bringt nicht nur ästhetisches Wissen mit, sondern auch ein Verständnis für Benutzererfahrung und technische Optimierung.

Deine selbstgemachte Website mag auf den ersten Blick ordentlich aussehen, aber funktioniert sie auch reibungslos auf allen Geräten? Ist sie schnell genug? Und wie steht es um die Suchmaschinen­optimierung (SEO)? All diese Aspekte können den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, online gefunden zu werden und Patienten zu gewinnen.

3. Risiko technischer Fehler oder Sicherheitslücken

Auch hier ist das Internet ein zweischneidiges Schwert. Während es uns die Tools an die Hand gibt, um großartige Dinge zu erschaffen, gibt es auch Risiken. Wenn du nicht genau weißt, was du tust, könntest du unbeabsichtigt Sicherheitslücken hinterlassen oder technische Fehler begehen, die deine Website anfällig für Angriffe oder Ausfälle machen.

Und glaube mir, nichts ist stressiger als eine Website, die plötzlich nicht mehr funktioniert, wenn ein neuer Patient versucht, einen Termin zu buchen.

Die Moral von der Geschichte? Die Selbsterstellung hat definitiv ihre Vorteile, aber es ist wichtig, sich der Herausforderungen bewusst zu sein, die sie mit sich bringt. Denke daran, dass du nicht allein bist. Es gibt Ressourcen und Experten da draußen, die dir helfen können, den besten Weg für dich und deine Praxis zu finden.

Warum es manchmal klüger ist, die Zügel aus der Hand zu geben

Hast du jemals den Spruch gehört: „Wenn du etwas richtig machen willst, mach es selbst“? Nun, ich würde das gerne mit einem kleinen Zusatz versehen: „… es sei denn, jemand anderes kann es besser.“ Und wenn es um das Erstellen von Websites geht, gibt es viele Profis da draußen, die genau das können. Aber was genau beinhaltet es eigentlich, einen solchen Profi an Bord zu holen?

1. Webdesigner und Programmierer

Ein Webdesigner ist so etwas wie ein Architekt für deine Online-Präsenz. Er kümmert sich um das Layout, die Farbpalette, die Benutzerfreundlichkeit und all die kleinen Details, die deine Website zu einem Augenschmaus machen. Aber nicht nur das: Ein guter Webdesigner hat auch das technische Know-how, um sicherzustellen, dass deine Website auf allen Geräten und Browsern einwandfrei funktioniert.

Und dann gibt es den Webentwickler oder auch Programmierer – den Bauarbeiter in diesem Architektur-Vergleich. Er nimmt das Design des Webdesigners und verwandelt es in eine funktionierende Website, oft durch das Schreiben von Code oder das Anpassen von Plattformen wie WordPress.

2. Online Marketing Profis für spezifische Zielgruppen

Stell dir vor, du hättest die schönste, funktionalste Website der Welt, aber niemand besucht sie. Das wäre doch schade, oder? Hier kommen Online-Marketing-Berater wie wir ins Spiel.

Diese Experten verstehen, wie man Traffic generiert, wie man in Suchmaschinen besser platziert wird und wie man gezielt Patienten anspricht – insbesondere in spezifischen Bereichen wie dem der Heilpraktiker und Therapeuten.

Durch ihre Fachkenntnis können sie Strategien entwickeln, die sicherstellen, dass deine Website nicht nur gut aussieht und funktioniert, sondern auch von den richtigen Menschen gesehen wird. Sie können dir ebenso dabei helfen, Anzeigen zu schalten, Social-Media-Kampagnen zu erstellen und deinen Online-Auftritt insgesamt zu optimieren.

Zusammengefasst: Wenn du einen Profi beauftragst, erhältst du nicht nur eine Website. Du erhältst eine durchdachte, gut gestaltete und technisch optimierte Präsenz, die speziell darauf ausgerichtet ist, deinen Patientenstamm zu erweitern. Das ist ein Paket, das schwer zu schlagen ist, und es könnte genau das sein, was du brauchst, um den nächsten Schritt mit deiner Praxis zu machen.

Website vom Profi erstellen lassen: Die Vorteile

Ich weiß, dass du, genau wie ich, hohen Wert auf Professionalität legst, besonders wenn es um deinen Beruf als Heilpraktiker oder Therapeut geht. Doch wie steht es mit der Professionalität deiner Online-Präsenz? Lass uns mal über die unbestreitbaren Vorteile sprechen, die damit einhergehen, einen Experten ins Boot zu holen.

1. Hochwertiges und professionelles Design

Versetze dich in die Lage des Patienten. Du betrittst eine Praxis und alles ist chaotisch, unorganisiert und wenig einladend. Würdest du bleiben? Wahrscheinlich nicht so gerne. Genauso geht es Besuchern, wenn sie auf eine unaufgeräumte und amateurhaft wirkende Website stoßen.

Ein professionelles Design spiegelt nicht nur deine Seriosität und dein Engagement wider, es lädt auch dazu ein, zu verweilen, mehr zu erfahren und letztendlich einen Termin zu buchen. Ein Webdesigner oder Marketingexperte versteht Farbpsychologie, Typografie, Benutzerführung und viele weitere Feinheiten, die den Unterschied ausmachen können.

2. Technische Optimierung und Anpassung an mobile Geräte

Die Realität ist, dass heute mehr Menschen Websites über ihr Handy oder Tablet besuchen als über einen Desktop-Computer. Ein Profi sorgt dafür, dass deine Website auf allen Geräten – ob groß oder klein – einwandfrei funktioniert und genauso gut aussieht. Dies ist nicht nur für die Nutzererfahrung, sondern auch für das Ranking in Suchmaschinen von entscheidender Bedeutung.

Bitte beachte, dass eine Mobiloptimierung weit über das Responsive Design hinausgeht. Es reicht nämlich nicht nur, dass die Website sich dem Gerät anpasst. Die Inhalte, Texte und Bilder sollten speziell für die mobile Ansicht optimiert werden, um eine optimale Nutzerführung zu gewährleisten.

3. Sicherheit und regelmäßige Aktualisierungen

Das Internet ist ein sich ständig verändernder Raum, und mit dieser Veränderung kommen auch neue Bedrohungen und Herausforderungen. Ein Profi wird sicherstellen, dass deine Website sicher ist, regelmäßig aktualisiert wird und gegen mögliche Angriffe geschützt ist. Das gibt dir – und auch deinen Besuchern – ein wertvolles Gefühl der Sicherheit.

4. Effektive SEO- und Marketingstrategien

Eine schöne Website ist toll, aber was nützt sie, wenn niemand sie findet? Hier kommen SEO (Suchmaschinen­optimierung) und Marketing ins Spiel. Ein Experte wird sicherstellen, dass deine Website von Suchmaschinen wie Google gut bewertet wird und leicht von potenziellen Patienten gefunden werden kann. Sie können auch effektive Marketingstrategien entwickeln, die genau auf deine Zielgruppe zugeschnitten sind.

Du siehst also: Es gibt viele gute Gründe, die für die Zusammenarbeit mit einem Profi sprechen. Natürlich kommt es immer darauf an, was du mit deiner Praxis erreichen möchtest, aber wenn du wirklich im digitalen Zeitalter durchstarten willst, könnte die Beauftragung eines Experten genau der richtige Schritt sein.

Nachteile der professionellen Website-Erstellung

Ich habe viel über die beeindruckenden Vorteile einer professionell erstellten Website gesprochen, und ehrlich gesagt, ich stehe dazu. Aber in der Interesse der Vollständigkeit und Transparenz, lass uns auch über die potenziellen Stolpersteine sprechen. Denn wie bei allem im Leben gibt es auch hier ein paar Kehrseiten.

1. Höhere Anfangskosten

Ich gebe es zu, Qualität hat ihren Preis. Wenn du dich dazu entscheidest, einen Experten mit der Erstellung deiner Website zu beauftragen, wirst du wahrscheinlich mehr Geld in die Hand nehmen müssen, als wenn du dich für eine selbstgebaute Lösung entscheidest.

Es ist ein bisschen so, als ob du dich entscheiden würdest, in ein neues, hochwertiges Therapiegerät zu investieren, anstatt das alte zu behalten. Das Gerät wird in der Anfangsphase teurer sein, aber die Investition kann sich auf lange Sicht lohnen.

Genauso ist es mit einer professionellen Website – sie mag anfangs teurer sein, kann dir aber auch mehr Patienten und ein besseres Image bringen.

2. Mögliche Abhängigkeit vom Dienstleister bei Updates oder Änderungen

Das ist ein wirklich wichtiger Punkt. Wenn du jemanden beauftragst, deine Website zu erstellen, besteht die Gefahr, dass du für zukünftige Aktualisierungen oder Änderungen an die Hand dieses Dienstleisters gebunden bist. Das kann nicht nur zusätzliche Kosten verursachen, sondern auch zu Verzögerungen führen, wenn du auf deren Verfügbarkeit warten musst.

Allerdings gibt es viele Dienstleister (wie auch wir), die ihre Kunden in das verwendete System einführen, sodass du kleine Änderungen selbst vornehmen kannst. Es lohnt sich also, dies im Voraus zu klären und eventuell eine kurze Schulung zu diesem Thema in Betracht zu ziehen.

Es ist wichtig, sich diese Nachteile bewusst zu machen, aber auch zu überlegen, was dir auf lange Sicht wichtiger ist: Eine größere Anfangsinvestition und eventuelle Abhängigkeit, aber auch ein professionelles Endergebnis?

Oder die Freiheit und Kosteneffizienz einer DIY-Lösung mit möglicherweise weniger beeindruckenden Ergebnis? Wie auch immer du dich entscheidest, wir sind gerne bereit, um dir bei deinem Weg zu helfen.

Wann es sinnvoll ist, die Website selbst zu gestalten

Jeder von uns kennt das befriedigende Gefühl, etwas mit eigenen Händen geschaffen zu haben, nicht wahr? Sei es ein selbstgebackener Kuchen, ein selbstgemachtes Möbelstück oder eben – eine selbstgestaltete Website. Aber wann macht es wirklich Sinn, sich in das Abenteuer „Eigenbau-Website“ zu stürzen?

1. Bei begrenztem Budget und viel freier Zeit

Ich verstehe es total. Gerade am Anfang, wenn die Praxis noch jung ist oder das Budget schlichtweg knapp, muss man oft auf die Kosten achten. Wenn du derzeit nicht die Mittel hast, um einen Profi zu beauftragen, aber genug Zeit mitbringst, kann es durchaus eine Option sein, dich selbst in das Thema Webdesign einzuarbeiten.

Denke nur daran: Zeit ist auch eine Währung. Wenn du viele Stunden in deine Website investierst, dann ist das auch eine Art Investition. Die Frage ist, ob sie sich für dich auszahlt.

2. Wenn man Spaß am Lernen und Experimentieren mit Webdesign hat

Manche Menschen haben einfach ein Händchen dafür und finden Freude am kreativen Prozess des Webdesigns. Wenn du zu dieser Gruppe gehörst, spricht absolut nichts dagegen, dich mit den verschiedenen Plattformen und Tools auseinanderzusetzen und zu experimentieren. Wer weiß, vielleicht entdeckst du ein bisher unbekanntes Talent in dir?

Aber hier ein kleiner Rat von mir: Auch wenn du dich entscheidest, den DIY-Weg zu gehen, kann es hilfreich sein, ab und zu einen Profi um Rat zu fragen. Ein kurzes Feedback oder einige Tipps können den Unterschied zwischen einer „ganz netten“ und einer wirklich professionellen Website ausmachen.

Am Ende des Tages ist es deine Entscheidung. Das Wichtigste ist, dass du eine Lösung findest, die zu dir und deinen Bedürfnissen passt. Und egal, welchen Weg du wählst – ich bin mir sicher, dass deine Leidenschaft und Expertise als Heilpraktiker oder Therapeut durchscheinen wird.

Wann sollte man einen Profi beauftragen?

Ich glaube, wir sind uns beide einig, dass wir in unserem Beruf stets nach Exzellenz streben. Bei allem, was wir tun. Das gilt auch für unsere Online-Präsenz. Also, unter welchen Umständen solltest du wirklich überlegen, einen Experten für deine Website ins Boot zu holen?

1. Wenn du willst, dass sich deine Praxis von anderen abhebt

Das Gesundheits- und Therapiewesen ist ein hart umkämpfter Markt. Jeder von uns möchte, dass seine Praxis heraussticht, nicht wahr? Ein individuelles, professionell gestaltetes Webdesign kann genau das tun – es verleiht deinem digitalen Auftritt eine Einzigartigkeit, die potenzielle Patienten bemerken und schätzen werden.

Mit einer von der Stange gekauften Website wirst du in der Masse möglicherweise untergehen. Überleg mal: Du würdest ja auch nicht einfach irgendein generisches Plakat an die Tür deiner Praxis hängen, oder?

2. Wenn du keine Zeit oder Lust hast, dich in Technik einzuarbeiten

Ganz ehrlich, nicht jeder von uns ist ein Technikfreak. Und das ist absolut okay! Wenn der bloße Gedanke, sich mit HTML, CSS oder Webhosting auseinanderzusetzen, dir Kopfschmerzen bereitet, dann lass es lieber.

Zeit, die du mit Technikproblemen verbringst, könntest du in die Weiterentwicklung deiner Praxis, in Fortbildungen oder in die Betreuung deiner Patienten investieren.

3. Wenn du professionelle Beratung wertschätzt und deine Praxis wachsen soll

Ein Profi bietet oft mehr als nur Webdesign. Er kann dir auch dabei helfen, eine effektive Online-Marketing-Strategie zu entwickeln, damit du mehr Menschen erreichst. Ob Suchmaschinenoptimierung, Social Media Marketing oder Newsletter – ein erfahrener Berater kann dir Wege aufzeigen, wie du im digitalen Raum wachsen kannst.

Die Kunst des Delegierens: Warum die Beauftragung eines Profis oft der Königsweg ist

Es geht nicht nur darum, ob du kannst, sondern ob du solltest. Du könntest natürlich auch versuchen, alle medizinischen Behandlungen selbst zu lernen, aber manchmal ist es einfach klüger, auf die Expertise anderer zu vertrauen.

Genauso ist es mit der Erstellung deiner Website. Bedenke, was für dich und deine Praxis am sinnvollsten ist und welche Entscheidung dir langfristig den größten Nutzen bringt.

Deine Online-Präsenz: Das digitale Aushängeschild

In unserer digitalen Welt ist deine Website oft der erste Eindruck, den Patienten von dir erhalten. Als Heilpraktiker oder Therapeut besitzt du wertvolles Fachwissen – doch es muss sichtbar sein. Egal ob du selbst Hand anlegst oder einen Profi holst:

Eine starke Online-Präsenz ist unverzichtbar. Sie hilft dir, die Menschen zu erreichen, die deine Expertise suchen. Mach diesen digitalen ersten Eindruck unvergesslich und zeige, was du zu bieten hast.

Michael Filipp
Gründer von therapeutenseiten.de

Aus meiner Erfahrung von über 90 Web­design-Kundenprojekten liefere ich dir auf unserem Blog wertvolle Informa­tio­nen rund um deine erfolgreiche Praxis.

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